Elektronische Zahlungen noch einfacher und sicherer

Vor einiger Zeit sind sehr wichtige Änderungen der EU-Richtlinien über Zahlungsdienste und Zahlungskonten und anderer EU-Rechtsvorschriften in Kraft getreten, um die Sicherheit und den Komfort von Online-Zahlungen zu verbessern.

Was bedeuten diese Gesetzesänderungen für Sie?

Sie machen Ihre elektronischen Zahlungen nicht nur sicherer und bequemer, sondern auch billiger. Hier sind einige Beispiele:

• Wenn Sie mit einer in der EU ausgestellten Karte bezahlen, dürfen Ihnen keine zusätzlichen Kosten berechnet werden;
• Jede Person mit rechtmäßigem Wohnsitz in der EU hat das Recht auf ein Bankkonto für elektronische Zahlungen, das kostenlos oder gegen eine angemessene Gebühr zur Verfügung gestellt werden muss;
• Ein Euro-Konto reicht aus, um alle Zahlungen in ganz Europa zu tätigen.

Von nun an grenzüberschreitende Zahlungen in Euro kostet Sie dasselbe wie Inlandszahlungen in Euro - das macht es viel effizienter und einfacher, z. B. in ausländischen Online-Shops einzukaufen.

Wer in die EU-Länder reist, wird außerdem erfreut sein zu erfahren, dass Barabhebungen in Euro an Geldautomaten die nicht zum Netz der Bank gehören, bei der Sie ein Konto haben, sollten die gleichen Kosten wie in Ihrem Heimatland anfallen.

Die Änderungen verpflichten auch die Zahlungsempfänger Informationspflichtso dass Sie immer das Recht haben, zu erfahren, welche Gebühren - wenn überhaupt - für Ihre Zahlungen anfallen.

Neue EU-Vorschriften sorgen dafür, dass Ihre elektronischen Zahlungen reibungslos abgewickelt werden. Im Falle eines Problems muss Ihre Bank oder ein anderer Zahlungsdienstleister innerhalb von 15 Arbeitstagen auf Ihre Beschwerde reagieren. Wenn Sie mit der vorgeschlagenen Lösung nicht zufrieden sind, können Sie sich an Ihre zuständige nationale Behörde wenden.

Alle Änderungen und ihre Auswirkungen sind in einer speziellen Broschüre beschrieben, die Sie durch Anklicken des nachstehenden Links herunterladen können - was wir Ihnen empfehlen.